Aktuelles vom "Frohsinn"

Volles Haus beim Rosenmontags Tanzspektakel

Geschrieben von Silke am 13.02.24 um 16:29 Uhr • Artikel lesen

Nachdem wir im letzten Jahr sein 111. Jubiläum feiern konnte, ging es in diesem Jahr mit einem närrischen Jubiläum weiter. Zum 11. Mal gaben sich an Rosenmontag zahlreiche Gruppen aus der Region ein Stell-dich-ein auf der Bühne der Niederbrecher Kulturhalle. 20 Männerballette, Frauentanzgruppen und gemischte Gruppen waren in diesem Jahr der Einladung gefolgt und zeigten die bunte Vielfalt des Tanzes. Als eingespieltes Team führten Fabienne Lang und Silke Steul wieder durchs Programm. Den Startschuss des rund vierstündigen Programms machte der „Frohsinn“ Niederbrechen mit seiner Gardegruppe „Rote Funken“ selbst, ehe die Gruppe „Experience“ aus Mensfelden das Publikum in die Steinzeit versetzte. Einen besonderen Golfclub verkörperte das Männerballett vom „Frohsinn“ Niederbrechen, das gekonnt den Ball an die „Lost Rabbits“ vom „Frohsinn“ Niederbrechen weitergab, die die Kulturhalle in das berühmte Pariser Varieté „Moulin Rouge“ verwandelte. Dann ging es erst mal wieder hinauf in die Lüfte mit den „Glashoch Rangers“ aus Birlenbach, die ihre besten Tanzpiloten zum Tanzspektakel entsandt hatten und als Top Gun für die erste Rakete des Abends sorgten. Als Marionetten verkleidet ließ die Showtanzgruppe „Gi’orrias“ vom gastgebenden Verein die Puppen tanzen. Seit mittlerweile 30 Jahren schon sind „Die Ölfer“ von der Freiwilligen Feuerwehr Villmar ein Garant für gute Laune und tolle Tänze. In diesem Jahr hatten sie eine ganz besondere Lovestory zwischen Vogelscheuche und Kürbis mitgebracht.

Viele Tanzgruppen treten schon jahrelang beim Tanzspektakel auf

Der TV Wilsenroth ist auch von Anfang an ein treuer Gast des Tanzspektakels. In diesem Jahr waren sie wieder mit zwei Gruppen vertreten. Mit ihrem „Schautanz Modern“ brachte „Happy Feet“ die Bühne zum Beben und bei der Showtanzgruppe „WilsMiss“ erlebte das Publikum einen „Aufstand der Puppen“.

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Was Marionetten so veranstalten, wenn sie nicht gerade unter den Fittichen ihrer Marionettenspieler stehen, zeigte "WilsMiss" vom TV Wilsenroth.

Apropos Puppen: Bei den „Beuerbacher Tanzbären“ vom TUS 03 Beuerbacher erwachten Barbie und Ken zum Leben und nahmen die Zuschauer*innen mit ins pinke Barbieland. Die „CC Chicks“ von der „Concordia“ Niederbrechen gaben einen tänzerischen Einblick in den mexikanischen Feiertag „Dia de los Muertos“ – einem Gedenktag für die Verstorbenen. Seit einigen Jahren ist der Tanzsport auch in Oberbrechen eine feste Größe. Alle drei Tanzgruppen aus Oberbrechen – „Beatbreakers“, „Sweet Punch“ und „Gulaschtopp“ – warteten mit einem tollen Gesamtkunstwerk aus Bühnenbild, Maske, Kostüm und Tanz auf. Ob als Na‘vi aus dem Film „Pandorra“, als „Frankenstein“ oder als „Bienen“ – der Saal tobte. Mit dem Männerballett „Taktlos“ aus Werschau war auch der dritte Brecher Ortsteil bestens vertreten. Es hatte mit „Rapunzel auf der Suche nach einem Mann“ ihre ganz eigene Interpretation des bekannten Märchens im Gepäck. Etwas düsterere Stimmung brachten hingegen die „Möhner Dance Boys“ aus Hellenhahn-Schellenberg mit und luden zu einer Nacht auf der Black Pearl aus dem Film „Fluch der Karibik“. Sogar ein Mörder wurde an diesem Abend auf der Tanzfläche gesucht. Zum Glück konnten die „Brecher Hoase“ vom „Frohsinn“ Niederbrechen den Kriminalfall auf der Bühne lösen und so wurde der Abend nicht zum Albtraum.

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Auf tänzerische Mörderjagd begaben sich die „Brecher Hoase“ bei ihrem Tanz „Murder on the dancefloor“.

Möglicherweise lag das auch an den „Burning Flames“ aus Villmar, die mit ihrem Tanz „Der Sandmann“ den Menschen süße Träume brachte. Eine großartige Show brachten auch „Melodia“ vom TV und SV Selters und das „Royal Männerballett“ aus Würges aufs Parkett. Während „Melodia“ einen stimmungsvollen Tanz zu den Liedern des Films „The Greates Showman“ ablieferten, entführte das „Royal Männerballett“ nach Las Vega mit Elvis als besonderen Showact. Kurzum: Es war für alle Beteiligten ein bunter und kurzweiliger Abend, der für viele Tanzgruppen den Abschluss der Fastnachtskampagne bildete.

Text: Silke Steul

© Alle Bilder: Reiner Oldenburg

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